Just For Fun Tours

Der Weg ist das Ziel

Adventure Country Tracks (ACT) Portugal, Reisebericht

 

Im März 2017 ging es nach Portugal. 5 Tage Off-Road Spaß. Die von Touratech ausgearbeitet Off-Road Pilottour des Projekts Adventure Country Tracks (ACT) führt vom Norden Portugals bis an die Algarve im Süden.

Die Tracks der 5 vorgeschlagenen Tagesetouren können über die Aventure Country Tracks Homepage heruntergeladen und mit dem eigenen Motorrad abgefahren werden. Roby und ich haben uns für eine organisierte Tour mit Leihmotorrädern entschieden.

Bevor jedoch das Motorrad-Adventure steigt, stand zuerst noch eine Stadtbesichtigung in Lissabon an. Ein Tag für eine Stadtbesichtigung ist sicher knapp bemessen, aber besser als nichts. Roby hatte vorgeschlagen, eine Stadtrundfahrt mit Segways zu unternehmen. Das Risiko, uns die Knochen schon vor der Tour zu brechen, wollten wir dann doch nicht eingehen.

Im Vorfeld des von Hertz Portugal neu angebotenem Motorrad Adventures gab es noch  ein wenig Klärungsbedarf. Schön wäre es, wenn die ATC Internetseite auch in deutscher Sprache verfügbar wäre und die Buchungsbedingungen der Reise sowie Mietbedingungen der Leihmotorräder im Vorfeld bereitgestellt wären.

Die Tour wird mit einem Begleitfahrzeug durchgeführt, welches primär das Gepäck von A nach B transportiert. Aus unsere Sicht ist es vollkommen ausreichend, die Motorräder mit einem Gepäcksystem auszustatten, um auf das Begleitfahrzeug zu verzichten. Die nagelneuen BMW R1200GS LC waren ohnehin schon mit Kofferhalterungen für Alu Koffer ausgestattet. Das hat man sicher gemacht um das Motorrad im Falles eine Sturzes oder eines Umfallers etwas zu schützen. Die Bikers waren mit Off-Road geeigneten Reifen und mit Sturzbügel ausgestattet. Zudem waren die Motorräder noch mit Schutzfolien und dem Namen des jeweiligen Fahrers beklebt.

Wir waren ja einen Tag vor dem Adventure angereist, um uns noch eine Stadtbesichtigung gönnen zu können.

Vorher waren wir noch im Touratech Shop in Lissabon und haben unseren Tourguide, Filipe Elias, der auch die Route der Adventure Country Tracks Portugal ausgearbeitet hat getroffen. Beim späteren Abendessen wurden dann die letzten Informationen über unser bevorstehendes Adventure ausgetauscht und von vergangenen Touren geschwärmt.

Um uns so langsam an „Zweiräder“ zu gewöhnen hatten wir uns entschlossen, Lissabon mit einem Tuk Tuk zu erkunden. Überrascht waren wir, dass die für die engen Gassen der Stadt geeigneten Fahrzeuge zu hunderten durch die Gegend fahren. Bei bestem Tourwetter haben wir die touristischen Hot Spots besucht. Unser Tuk Tuk Fahrer war selbst begeisterter Motorradfahrer und sein Neid, auf unser bevorstehendes Off-Road Adventure war, mit uns.

Da unser Interesse ja mehr auf schöne Tracks, kurvige Straßen und schöne Landschaften ausgerichtet ist, waren die 3 Stunden Tuk Tuk Tour vollkommen ausreichend.

Ab morgen folgt dann der tägliche Tourbericht der Adventure Country Tracks Portugal. Die Vorfreude steigt.

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Von Lissabon nach Bragança, 607 km, 19.03.2017

Das war mal eine Tour. Über 600 km und fast 9 Stunden. Das ist was für Biker mit Sitzfleisch.

Aber der Reihe nach. Die Motorräder, die wir bei Touratech in Empfang genommen haben, waren, wie schon erwähnt, absolut neu. Es waren zwar noch die Modelle des Baujahrs 2016 aber das Getriebe lieferte die erste positive Überraschung des Tages. Ist der Gang schon drin? Man merkt nichts und man hört nichts und  doch, der Gang war drin. Wie mag dann erst das Schaltgetriebe ab dem Modeljahr 2017 funktionieren. Das soll ja noch mal verbessert worden sein. Muss ich wohl mal Probe fahren.

Die Tour hatte dann gleich die Fahrt über die Brücke Ponte Vasco da Gama, die den Fluss Tejo überspannt zu bieten. Bei dem hervorragenden Tourwetter kam gleich das nach dem langen Winter vermisste ein Sommergefühl auf. Es roch nach Sommer und der Spaß begann gleich mit den ersten Kilometern. Die erste Hälfte der Tagesetappe führte uns dann über schöne, teileweise kurvige Landstraßen. Ganz nach meinem Geschmack.

Die Mittagspause haben wir in einem verlassenen Bergdorf Talasnal eingelegt. Das Lokal hier wird nur am Wochenende bewirtschaftet. Filipe hatte eigens für uns zwei landestypische Lamm-Gerichte vorbestellt. Diese hatten ca. 4 Stunden geköchelt und schmeckten wirklich hervorragend. Das Dorf ist einen echter Geheimtipp. Hier muss man mal gewesen sein.

Die zweite Hälfte der Tagesetappe ging dann überwiegend über die Autobahn, da die Zeit doch schon fortgeschritten war.

Unser Hotel in Bragança haben wir dann gegen halb 7 erreicht. Zum Abendessen sind wir in die wunderschöne Altstadt inmitten der Burg. Echt sehenswert. Lokale Gerichte mit einem hervorragenden Stück Rindfleisch und gutem portugiesischem Rotwein rundeten den wirklich gelungenen Tag ab. So kann es weitergehen.

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Von Bragança nach Torre de Moncorovo, 208 km, 20.03.2017

Bei herrlichstem Wetter hatten wir die erste Tagesetappe der Adventure Country Tracks (ACT) vor uns. Gleich das erste Stück hat zwei Ausweichstrecken, mit denen man die etwas schwierigeren Passagen Umfahren kann.

Diese Passagen sind für blutige Anfänger keinesfalls zu empfehlen. Da sollte man sich vorher doch zwei bis drei Tage z. B. im Enduropark in Hechlingen gönnen. Selbst dann ist es nicht ohne, insbesondere, wenn man länger nicht Off-Road gefahren ist. Für unseren Tourguide Filipe war das alles nur Spielkram. Die Strecke am  Nachmittag führte durch wunderschöne Landschaft und wäre selbst mit Straßenbereifung problemlos machbar gewesen.

Auf jeden Fall haben wir tolle Ecken von Portugal kennengelernt und sind  durch manche Dörfer gefahren, da hatte man das Gefühl, die Zeit sei stehengeblieben.

Als die erste Etappe zu ende war fragte Filipe, ob wir noch etwas trinken wollen, bevor wir ins Hotel fahren, er kenne da einen schönen Platz. Wie nicht anders zu erwarten, kannte er auch noch einen schöne Abkürzung. Ein leckeres alkoholfreies Bier am Duoro Fluss war dann ein schöner Abschluss des Adventures Teil 1.

Es schadet nicht, wenn man mit Insidern unterwegs ist, die all die schönen Plätze kennen, die man sonst wohlmöglich verpasst hätte. Ohne Gepäcksystem zu fahren stellt sich nach dem erste Tag doch als eine gute Option dar. Für wenig erfahrenen Off-Road Fahrer wie wir ist das doch eine nicht zu unterschätzende Erleichterung.

Zum Abendessen wurden wir wieder in ein schönes Lokal geführt. Bei einem traditionellen Hühnchengericht zusammen mit einem Amerikaner, der die ACT-Tracks alleine fährt und zwei weiteren Fahren die für den Rest der Tour dazugestoßen sind, haben wir den Tag ausklingen lassen.

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Von Torre de Moncorovo nach Vale do Rossim, 252 km, 21.03.2017

Nachdem der gestrige Tag quasi wie ein Kaltstart ins Off-Road Adventure war, fing es heute an wirklich Spaß zu machen. Kurz nach acht sind wir schon los, da die Tagesetappe doch deutlich länger war als gestern.

Die Strecke hatte einiges zu bieten. Für uns anspruchsvolle Off-Road Passagen, schöne flüssige kurvige Landstraßen und tolle Aussichten. Am Vormittag standen zwei Bach-Durchfahrten an. Bei der ersten haben wir gekniffen, da als Alternative auch noch eine alte schmale Brücke aus der Römerzeit doch eher angemessen erschien. Die zweite Durchfahrt war jedoch alternativlos, so das wir da “durch“ mussten. Es ging dann doch einfacher als gedacht.

Die Off-Road Passagen am Vormittag waren schon super, die am Nachmittag noch besser. Die Off-Road Strecke ging bis auf 1600 Höhenmeter mit tolle Fernsicht. Teilweise waren die Pisten, dass wir dachten, dass geht nicht. Geht aber doch. Augen zu und durch.

Zum übernachten sind wir dann in ein Camp auf 1445 Meter gefahren und schlafen dort in Nomadenzelten. Für die Nacht ist Schnee angesagt. Und das im warmen Süden. Lassen wir uns mal überraschen.

Der Amerikaner ist auch wieder aufgetaucht. Er hatte leider etwas Pech und sich bei einem Sturtz sein Windschild geschrottet. Er hatte mit seinem Gepäckkoffer eine der vielen Begrenzungsmauern touchiert. Ein Grund mehr ohne Gepäcksystem zu fahren.

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Von Vale do Rossim nach Belver, 227 km, 22.03.2017

Heute wurden wir im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt. Wetter schlimmer wie am Nordkap.

Das Adventure begann schon gleich vor den Zelten. Es lag Schnee. Den einen Kilometer bis zur Passstraße, die, was ich nicht vermutet hätte, geräumt war, konnten wir besser fahren als erwartet. Zum Tanken sind wir ins Tal, wo von Schnee schon keine Spur mehr war.

Der ACT-Track hätte uns dann aber wieder auf über 1500 Meter geführt. Das war bei diesen Bedingungen nicht zu machen, so dass wir den ersten Teil des Tages-Tracks umfahren haben. Nach ca. einer Stunde sind wir in den Track eingestiegen. Aus Schnee war inzwischen Regen geworden und auf den Höhenzügen pfiff es ganz ordentlich. Deshalb stehen da auch so viele Windanlagen.

Die Track-Abschnitte waren trotz des Regens gut befahrbar. Die Landschaft änderte sich und die Route führte nun oft auch durch Nadelwälder. An einer relativ steilen Auffahrt, die voll mit nassen Piniennadeln war, kamen wir nicht mehr weiter und mussten drehen. Filipe hatte kurzerhand eine fahrbare Alternative aufgetan, so dass es weiter ging. Erfahrene Off-Road Fahrer kommen da sicher gut durch. Weniger erfahrenen haben vermutlich auch bei besseren Bedingungen bei diesem Teilstück eine Herausforderung zu meistern.

Zum Mittagessen für 6 Personen wurde ruck zuck aus zwei kleinen runden Tischen eine lange Tafel gemacht. Der Wirt hat eine passendes Brett in der Ecke stehen, welches er auf zwei der Tische gelegt hat, Papiertischdecke drüber und schon ist der Tisch fertig.

Nach Mittag sind wir noch ein gutes Stück Off-Road gefahren, bis die Regen- und cGraupelschauer dann doch zu heftig wurden und wir abgebrochen haben. Über Landstraße war es dann immer noch fast 1,5 Stunden bis ins Hotel. Das reichte dann auch.

Übrigens, der Amerikaner ist auch wieder eingetrudelt. Schon mutig, so ganz alleine diese Tour zu fahren. Er hat auch vor dem Wetter kapituliert.

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Von Belver nach Herdade do Sobroso, 280 km, 23.03.2017

Heute meinte es der Wettergott wieder gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein aber Nordkap würdigen Temperaturen stand die längste Etappe der ACT-Tour an. Der Off-Road Anteil war im Vergleich zu den vergangenen Tagen geringer und die Strecke war auch relativ einfach zu fahren. Lediglich eine kurze Passage war so morastig, dass sich das Reifenprofil zugesetzt hat und kein Halten mehr war. Als Amateur fühlt man sich besser, wenn auch der Tourgude mal seine Probleme mit den Bedingungen hat.

Zudem standen einige Wasserdurchfahrten an. Reine Kopfsache. Irgendwann ist klar, wenn der Tourguide problemlos durchkommt, können wir das auch. Dann ist es auch egal wie morastig und trübe das Wasserloch ist. Ansonsten war die Streck sehr steinig und teilweise felsig, aber deutlich schneller zu fahren als an den vergangen Tagen. Das setzt auf jeden Fall den Reifen stark zu. Der Hinterreifen macht so eine Tour von 1200 km Off-Road nur einmal mit.

Die Landstraßen zwischen den Off-Road Passagen waren wie in den vergangenen Tagen auch vom Feinsten. Die Dörfer im Hinterland haben was und Burgen gibt es hier an jeder Ecke. Da könnte man mal eine Motorradtour hin planen.

Die Übernachtung war dann ein Highlight. Es ging auf ein Weingut (Herdade do Sobroso). Zum Abendessen gab es zu jedem Gang einen anderen Wein zur Probe. Schade, dass nur Zeit zum Abendessen, Schlafen und Frühstück bleibt.

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Von Herdade do Sobroso nach Vleha, 283 km, 24.03.2017

Rein wettertechnisch war heute mal wieder alles im Angebot. Bei Nebel und mageren 5 Grad ging es zeitig los, da die Strecke den höchsten Off-Road Anteil aller 5 Tracks hat. Hinzu kommt noch dir Anfahrt vom Weingut bis zum eigentlichen Start des letzten Adventures in Moura.

Am Vormittag führte uns der Track zu einem alten verfallenen Industriegelände. Hier wurde früher Kupfer, Gold und Silber abgebaut, bis durch eine Explosion die Anlage zerstört wurde. ALs Filmkulisse ist die Szenerie sicher bestens geeignet. Natürlich auch, um schöne Fotos zu machen.

Die Strecke war eigentlich gut zu fahren, führte teilweise über Wiese, auf denen Kühe oder Schafe weideten. Wie auch schon in den Tagen zuvor mussten wir manchmal erst ein Gatter öffnen und natürlich auch wieder verschließen, um passieren zu können. Wenn man dann mit angepasster Geschwindigkeit und Geräuschkulisse passiert, wird man immer auch noch von den Schäfern und Bauern freundlich gegrüßt.

Am Nachmittag kamen wir dann durch ein Bergdorf im Hinterland. Hier war die Zeit nicht nur stehengeblieben, hier war sie schon abgelaufen. Wenn hier der letzte der Alten stirbt, muss jemand das Dorf abschließen. Dörfer die nur über nicht asphaltierte Wege zu erreichen sind haben wir einige gesehen.

Bis zum Ziel der Adventure Country Tracks in Vleha an der Algarve ging es weite über Pisten mit felsigem Untergrund, die mit einer dünnen Sand-Staubschicht belegt waren. Durch den Regen der letzten Tage war der Belag teilweise wie Schmierseife. In eine Kurve, die ich innen angefahren habe und die sich dann auch noch stark neigte, schmierte mein Hinterrad weg und es gab kein Halten mehr. Nichts passiert und auch das Motorrad war dank der Sturzbügel noch wie neu.

Zwischenfälle wie diese oder kleinere technische Probleme hatten wir jeden Tag. Das führt mit dazu, dass sich so ein Adventure Tag in die Länge zieht. Inklusive Pausen waren wir immer zwischen 10 und 11 Stunden unterwegs.

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Von Vleha nach Lissabon, 530 km, 25.03.2017 (ACT Bonus Track)

Eigentlich sollte die Rückfahrt nach Lissabon nur ca. 350 km betragen. Aber Filipe hatte noch einen ACT Bonus Track für uns im Petto. Und manchmal sind die Bonus Tracks die Schönsten. Natürlich musste die Streck auch wieder Off-Road Anteile beinhalten, die am Ende des Tages rund 80 km betrugen. Die Off-Road Strecke am Vormittag war wie am Vortag auch ziemlich schmierig und verlangte wieder volle Konzentration. Der krönende Abschluss der Adventure Country Tracks Portugal sollte aber noch folgen. Filipe fuhr mit uns zum äußersten Süd-West-Zipfel von Portugal. Danach kommt nur noch Amerika, wie die dortige Pommesbude werbewirksam mit "der letzten Bratwurst vor Amerika" klarmachte. Die Off-Road Streck von dort entlang der Algarve Klippen mit blauem Himmel, blauem Meer und schäumenden Wellen war schon ein absolutes Highlight des ACT Bonus Tracks. Diesen Off-Road Teil kann man auch mit jedem Motorrad mit Straßenbereifung fahren.

Da die Zeit doch schon sehr fortgeschritten war, musste ich Filipe dann doch mal fragen, ob er es bis Sonnenuntergang nach Lissabon schafft. So gingen die letzten 200 km dann über die kaum befahrene Autobahn. Jetzt mussten wir nur noch die Motorräder wieder bei Touratech abgeben und waren dann gegen halb acht im Hotel. Beim abschließenden Dinner haben wir dann mit Filipe und Hugo die ACT-Tour noch mal Revue passieren lassen.

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  • Pommesbude
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Resümee Adventure Country Tracks  (ACT)

Filipe, der die ACT-Portugal Tour ausgearbeitet hat, zeigte uns mit Stolz und Begeisterung seine Adventure Country Tracks und sein Land. Das konnte man mit jedem Kilometer und in jedem Gespräch spüren. Danke

Hugo, hat sich im Begleitfahrzeug um die Organisation während der Tour gekümmert und hätte für den Notfall noch ein Ersatzmotorrad parat gehabt. Er hat uns viel über Land, Leute und Kultur beichtet. Danke

Die Auswahl der Orte für die Übernachtungen waren top. Schöne alte Städte, Camping im Nomadenzelt oder die Übernachtung im Weingut passen zu einer Back Country Adventure Tour.

Für Off-Road erfahrene Motorradfahrer ist die Tour sicher relativ einfach. Für Anfänger mit 5 – 6 Tagen Off-Road Erfahrung durchaus auch bei schlechteren Wetterbedingungen machbar. Ohne Off-Road Erfahrung oder alleine sollte man die Tour nicht angehen.

In 7 Tagen insgesamt 2.400 km bei ca. einem Drittel Off-Road Anteil ist keine Spazierfahrt. Die Woche danach hätte man auch Urlaub gebrauchen können. Rentner ausgenommen.

Danke für den ACT Bonus Track