Motorrad-Tour nach Malle Sep. 2022
Wohin geht die Motorradtour in diesem Jahr? Wolfgang hatte die Idee nach Malle zu fahren. Kaum war die Idee geboren, war die Tour auch schon beschlossen. Horst und Daniel mussten auch nicht überredet werden und waren sofort dabei. In Zeiten wo man stundenlang am Flughafen in der Warteschlange steht ist das Motorrad in jedem Fall die erste Wahl.
Da es Wolfgang im Mai nach Franken verschlagen hat, fahren wir dieses Mal nicht gemeinsam los, sondern treffen uns mit ihm in Dijon. Über Barcelona geht es im weiteren Verlauf mit der Nachtfähre nach Palma. Für die Woche auf der Insel haben wir Alcudia als Standort ausgesucht, von wo aus Tagestouren mit dem Motorrad geplant sind. Zurück geht es von dort nach Toulon und über die französischen Seealpen wieder Richtung Heimat.
Von Neustadt nach Dijon, 28.08.22, 521 km
Die Tagesetappe war lang, aber noch nicht die Längste der Motorradtour. Die kommt mit 540 km am letzten Tag auf der Rücktour. Dijon ist eine schöne Stadt, die wir schon 2015 auf unserer Pyrenäen-Tour besucht hatten. Bereits um 15:45 haben wir im Hotel eingecheckt. Wolfgang war, wie der Zufall es will, zwei Minuten vor uns eingetroffen. So was kann man nicht planen. Er hatte kurzerhand seine Anfahrt um einen Tag verlängert und war schon am Samstag gestartet. Die Tagesetappe heute war sehr eintönig, da wir uns zum großen Teil auf Schnellstraßen und Autobahnen verständigt hatten. Ein Foto gibt es heute leider nicht. Vertrocknete Sonnenblumenfelder und fast ausgetrocknete Stauseen wollten dann doch nicht zeigen.
Von Dijon nach Mende, 29.08.22, 420 km
Und nochmal Anfahrt. Jetzt haben wir schon fast 1000km zusammen. Aber so ist das eben. Aufgrund der langen Etappe sind wir schon vor 9.00 Uhr los. Das war auch gut so. Über 400km ohne Autobahn können sich schon ganz schön ziehen. Und warm war es auch. Über Mittag hatten wir 32 Grad. Zum Glück ging es am Nachmittag deutlich bergauf. Bis über 1200m. Das war gut, auch für die Temperatur: 25 Grad. Das war angenehm. Und dann kamen wir doch mal in Mende an. So gegen 16.45 Uhr waren wir da.
Das Herz der Lozère: So rühmt sich Mende. Die alte Hauptstadt des Gévaudan liegt im Herzen des Départements und damit neben der Creuse in dem am dünnsten besiedelten Département Frankreichs.
Das sieht man auch. Man fährt hier zeitweise viele Kilometer ohne irgendwelche Anzeichen von Zivilisation.
Das stört bei der tollen Landschaft allerdings überhaupt nicht. Jetzt noch lecker Abend essen und der Tag findet einen super Abschluss.
Von Mende nach Camprodon, 30.08.22, 390 km
Heute mal 2 Höchstwerte: Temperatur: 36 Grad. Naja. Höchster Pass: 1503m. Besser.
Aber erst einmal von Anfang an. Nach einem sehr guten Frühstück (um 7.30) sind wir dann um 8.30 los. Es stand ja wieder eine ganz schöne Strecke auf dem Programm. Und so wie wir gestern viel an der Loire entlang gefahren sind war es heute der Tarn. Mit Tal. Super. Tolle Strecke und teils grandiose Aussicht. Das hat Spaß gemacht.
So ging es einige Kilometer. Das war super und wir waren auch sehr lange Zeit auf ca. 1000m Seehöhe und auch die Temperatur war mit 22 bis 25 Grad ganz angenehm. Das änderte sich natürlich als wir dann runter gefahren sind in die Ebene um Narbonne. Seehöhe ganze 8 Meter, dafür von anfangs 32 Grad dann noch rauf auf 36 Grad. Das war dann schon anstrengend.
Zum Glück haben wir das dann auch schnell hinter uns gelassen und es ging Richtung Pyrenäen. Mit jedem Höhenmeter rauf ging die Temperatur runter. Auf der Passhöhe des Ares waren es dann angenehme 22 Grad. Und zum Glück dann auch nicht mehr weit zu unserem Zielort: Camprodon.
Camprodon ist ein Ort in den spanischen Pyrenäen und befindet sich zirka 75 Kilometer nordöstlich von Girona sowie 10 Kilometer südlich der Grenze zu Frankreich. Wahrzeichen der Stadt ist die Pont Nou.
Eine schöne und interessant gebaute Brücke.
Von Camprodon nach Barcelona, 31.08.22, 187 km
Wenig Kilometer und doch fährt man die nicht einfach mal so nebenbei. Nach einem hervorragenden Frühstück, heute mal um 8.00 Uhr, ging es dann um 9.00 pünktlich los auf unsere Etappe nach Barcelona.
Und wenn man mal "nur" 180km zu fahren hat dann plant man auch schon mal das eine oder andere kleine Sträßchen. So war es dann auch. Eine "normale" Etappe mit 300km oder mehr wäre mit dieser Route absolut nicht machbar gewesen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag tlw. unter 30km/h. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Wir haben sehr viel von der Landschaft gesehen. Und da wo wir lang gekommen sind ist das Hinterland von Barcelona absolut spitze.
Weniger spitze war der Regen zwischendurch. Eine gute Stunde lang kam gut was von oben. Und wir hatten noch Glück. Bei der weiteren Anfahrt auf Barcelona haben wir die Reste der Überflutungen noch auf der Straße gesehen. Sand, Steine, Pflanzenreste usw. Das muss heftig gewesen sein. Und man musste beim Fahren gut aufpassen.
Kurz vor Barcelona haben wir dann noch an einem Aussichtspunkt angehalten. Leider war die Sicht aufgrund des vorherigen Unwetters noch nicht so toll. Und dann haben wir uns ins Getümmel gestürzt. So mit dem Motorrad mitten durch Barcelona hat schon was. Da sollte man ausgeschlafen haben. Heute Abend werden wir uns das mal zu Fuß anschauen. Ein wenig. Der Rest dann morgen.
Von Barcelona nach Palma, 01.09.22, 10 km
Die absolute "Nummer 1"-Sehenswürdigkeit von Barcelona ist die von Gaudí (das ist der Name, nicht was man sonst denken könnte) entworfene Sagrada Família oder auch die Heilige Kathedrale. Die unvollendete Kirche soll vermutlich in 2026 fertiggestellt werden. Die haben wir uns natürlich angesehen, von außen. Das musste reichen. Und dann haben wir uns noch den Markt angesehen und Las Ramblas. Las Ramblas ist die belebteste Straße von Barcelona. Kann man gesehen haben, oder auch nicht. Aber wenn man schon mal da ist. Und übrigens: das Ganze zu Fuß. Ca. 6km. Zum Glück bei noch nicht 30 Grad. Noch nicht.
Um 12.00 mussten wir aus dem Hotel raus sein. Und dann eben rein in die Motorradkleidung. Und dann natürlich auch bei über 30 Grad. Da wussten wir erst gar nicht, wohin. Naja, irgendwie ist die Zeit dann doch irgendwie vorbei gegangen. Und dann noch zur Fähre. Da haben wir dann ordentlich gewartet. Und kühler wurde es auch nicht. Als wir dann endlich an Bord waren war es schon lange dunkel und wir wollten nur noch in unsere Kabinen. Duschen und dann noch einen kleinen Schlummertrunk. Fertig.
Von Palma nach Alcudia, 02.09.22, 206 km
Die Fähre erreichte Palma am frühen Morgen. Es war noch komplett dunkel. Ist schon komisch, wenn man da so in eine fremde Stadt reinfährt. Aber die Gelegenheit hat sich so ergeben: gleich eine Stadtbesichtigung mit dem Motorrad, wenn die Temperaturen noch angenehm sind (naja, 28 Grad. Um sieben Uhr morgens) und die Stadt noch schläft. Es war tatsächlich gar nichts los.
Die Kathedrale von Palma ist das Wahrzeichen von Palma und ein beeindruckendes Gebäude. Der Königspalast La Almudaina steht direkt neben der Kathedrale und gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Der Palast ist noch heute offizielle Residenz der spanischen Könige.
Die Altstadt von Palma ist größtenteils auto- und somit auch motorradfrei. Da bleibt dann nur die Erkundung zu Fuß. Die Plaza Mayor ist neben der Plaza de España einer der Hauptplätze in der Altstadt von Palma und nicht weit von der Kathedrale, der Rambla oder der Passeig d’es Born entfernt. Mit Ausnahme des Plaza de España ist alles auf einer Strecke von "nur" 2.000 Meter. Weil es doch schon ziemlich warm war haben wir etwas abgekürzt.
Nach dem Stadtrundgang wieder rauf aufs Motorrad. Eine gute Gelegenheit suchen für ein anständiges Frühstück. Etwas außerhalb haben wir dann was passendes gefunden und erst einmal eine schöne Pause eingelegt. Und lecker noch dazu.
Zum Hotel hin sind wir dann noch ein wenig quer über die Insel gefahren. Wir hatten ja Zeit bis 14.00 Uhr, vorher konnten wir nicht einchecken. Die Route führte ein paar Kilometer an der süd-westlichen Küste entlang. Sehr schön.
Dann noch tanken und eine kurze Mittagspause und wir waren kurz vor 14.00 Uhr am Hotel. Auspacken, rein ins Hotel und erst einmal entspannen. Sehr wahrscheinlich (ziemlich sicher) für den Rest des Tages. Und was wir dann morgen machen sehen wir dann. Morgen.
RT Cap Formentor, 03.09.22, 213 km
Da wir die letzte Nacht sehr gut geschlafen haben (nach einem hervorragenden Abendessen) sind wir heute wieder ganz fit. Und nach diesem ausgiebigen Frühstück sowieso. Also haben wir uns direkt wieder eine Tour vorgenommen. Zum Cap Formentor und durch die westlichen Berge.
Ein Tipp vorweg: zum Cap Formentor sollte man sich früh auf den Weg machen. Ab 10.00 Uhr lässt man nicht mehr jedes Fahrzeug durch. Wer danach mit dem Auto kommt darf in den Bus umsteigen.
Wir hatten das nicht gewusst und waren trotzdem frühzeitig da und konnten durchfahren bis zum Leuchtturm. Das ist einfach eine einmalige Strecke, absolut empfehlenswert.
Danach ging es weiter durch die Berge. Und auch mal runter in eine Bucht. Auch durch den weltberühmten "Krawattenknoten". In diesem Zusammenhang noch ein Tipp: sollte man hinter einem (oder mehreren) Bussen herfahren…. Anhalten und Pause machen. Überholen ist nicht wirklich machbar, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 10km/h schon ein Erfolg. Bei dann auch noch über 30 Grad war der Fahrspaß etwas begrenzt…
Wir haben es dann doch irgendwann mal geschafft und fuhren weiter Richtung Soller. Auch da war es wieder ziemlich voll, ging aber. Und von da dann wieder ganz gepflegt wieder zurück zum Hotel. Mit Tanken vorher. Und ca. eine Stunde nach unserer Ankunft hat es sogar mal kurz geregnet. Ganz kurz. Und kühler wurde es auch nicht. Zum Glück sind unsere Zimmer klimatisiert.
Und jetzt freuen wir uns wieder auf ein super Abendessen.
RT Süd-West, 04.09.22, 183 km
Heute nochmal in die westlichen Berge. Da hatten wir noch ein paar Punkte offen. Also nach einem wieder mal perfekten Frühstück direkt los Richtung Süden und dann ab nach Westen. Und auch direkt nochmal über den Coll de Soller. Da haben wir nachgeschaut: der hat etwas über 50 Kurven bzw. Kehren. Mit dem Motorrad was Feines, mit dem Auto sicher eine Tortur.
Aber so ist das öfter hier. Auf der weiteren Strecke auch: mit dem Motorrad kommt man überall ganz gut hin. Mit dem Auto möchte ich viele Strecken hier nicht fahren wollen. So auch die ganz kleine und enge Straße zu einer feinen Bucht hinunter. Selbst mit dem Motorrad kam man nicht problemlos an einem entgegen kommenden Auto vorbei. Da sind öfter mal gute Nerven gefragt.
Weiter ging es dann die Küstenstraße entlang. Mit tollem Ausblick. Und leider aber auch mal wieder mit einem Bus vorne dran. Aber nicht lange. Und dann nochmal ein kleines einsames Sträßchen durch das Hinterland. Da ist dann mal einige Kilometer gar nichts los. Mit der schönen Landschaft dazu eine passende Abwechslung.
Die hätten wir gerne auch mal bei den Temperaturen gehabt. Da war aber nix zu machen. Im Gegenteil. Wir haben heute mit 37 Grad einen neuen Rekord hinnehmen müssen. Daher sind wir am Nachmittag die Tour nicht wie geplant über Land zurück gefahren, sondern direkt über die Autobahn. Und selbst da blieb von dem Fahrtwind eigentlich nichts übrig. Man hätte sich auch einen warmen Fön ins Gesicht halten können.
Noch vor 15.00 Uhr waren wir wieder am Hotel. Pause. Frisch machen. Und auf das super Abendessen freuen.
Off-Road, 05.09.22, 150 km
Heute was ein Tag Pause angesagt. Nur Gerd musste ran. Einen Vormittag Off-Road mit Mallorquin-Bikes. Trotz ein paar Regentropfen eine echt staubige Angelegenheit bei wieder über 30 Grad. Hat aber Spaß gemacht. Obwohl Off Road Fahren auch in Mallorca immer mehr eingeschränkt wir gibt es noch eine viele Möglichkeiten die Gegend abseits der asphaltierten Straßen zu erkunden.
RT Süd-Ost, 06.09.22, 221 km
Heute unsere letzte Tour über die Insel. So schnell kann es gehen. Aber dieses Mal zuerst direkt runter in den Südosten. Einfach direkt über Land. Und starten konnten wir bei 25 Grad. Obwohl man irgendwie da schon spürte: es wird wieder warm. Und die gefühlte Luftfeuchtigkeit war wohl weit über 100%....
Unten im Süden dann auch erst einmal ans Meer. Und dann die Ostküste entlang nach Norden. Mit ein paar kleineren Haltepunkten zwischendurch. Z.B. den größten Naturhafen von Mallorca. Oder eine schöne Burg auf dem Berg.
Da es dann aber wie befürchtet mit der Temperatur doch wieder rauf ging auf 35 Grad wurde es zum Mittag und Nachmittag hin immer schwieriger, die Motivation für weitere Kilometer hoch zu halten. Also haben wir im Nordosten noch einen kleinen und landschaftlich sehr schönen Abstecher gemacht und sind dann auf direktem Weg wieder zurück zum Hotel. Kurz vor 15.00 Uhr waren wir da und irgendwie froh, dass wir diese Hitzetour hinter uns gebracht hatten.
Danach dann das übliche Programm. Und die Vorfreude auf ein üppiges und leckeres Abendessen. Morgen haben wir dann noch einen Gammel- oder Reservetag und dann geht es am Donnerstag Abend schon wieder runter von der Insel. Richtung Heimat.
Von Alcudia nach Toulon, 08.09.22, 70 km
Bis 12.00 Uhr mussten wir (leider, schweren Herzens) unsere Zimmer verlassen haben. Und da wir noch etwas Zeit hatten bis zum Einchecken auf der Fähre haben wir noch einen kleinen Abstecher über die Insel gemacht. Nicht dolles, aller zum Abschied nochmal ganz schick. Und auf dem Marktplatz von Polenza haben wir noch eine Kleinigkeit getrunken.
Und dann war es soweit. Einchecken und rauf auf die Fähre. Abschied nehmen von Mallorca. Ca. 800km haben wir hier abgefahren und es hat super Spaß gemacht. Es war lediglich etwas warm. Ungewöhnlich, aber wir haben es gemeistert.
Das Abendessen haben wir dann schon auf der Fähre zu uns genommen. Mit der Sonne verschwand dann auch die Silhouette von Mallorca am Horizont…..
Von Toulon nach Briancon, 09.09.22, 348 km
Pünktlich um 9.00 Uhr lief die Fähre im Hafen von Toulon ein. Da hatten wir auch bereits gefrühstückt. Das Auschecken ging dann problemlos. Und wir waren auch relativ schnell raus aus Toulon. Zum Grand Canyon du Verdun, eine schöne und absolut sehenswerte Schlucht. Mit dem dazugehörigen Lac de la St Croix. Einfach schön da. Das hat uns auch zu einer Kaffeepause verleitet.
Danach ging es dann immer weiter, zum zweiten sehenswerten Pass des Tages: den Col de Allos, Dieser Pass ist schon etwas anspruchsvoller, vor allem auf der Nordseite. Dem entsprechend kommt man auch nicht so ganz flüssig voran. Unten in Barcelonette haben wir dann noch getankt, für unter 1,40€. Das war nicht schlecht.
Weiter fuhren wir dann über den Col de Vars zum Col de l'Izoard, Unseres Erachtens zwei Traumpässe. Und die dann auch noch bei Spitzenwetter. Klasse. Das war richtig gut, und die Landschaft ist ein Traum. Hier kann man immer wieder mal her fahren.
Kurz vor 17.00 Uhr waren wir dann am Hotel. War schon eine lange Fahrt heute. Hat aber absolut Spaß gemacht. Die Temperaturen waren angenehm, im Tal bei 20 bis 22 Grad, auf dem Berg auch schon mal 12 Grad. Schwitzen mussten wir seit langem mal nicht.
Und das Abendessen wird nach diesem schönen Tag sicher auch sehr gut Schmeken.
Von Briancon nach Besancon, 10.09.22, 380 km
Das Highlight von heute kam auch gleich am Anfang: direkt auf dem Col du Lautaret rechts ab hoch zum Col du Galibier. Ein Traumpass. Und geht rauf auf über 2600m. Wenn man nicht den Tunnel nimmt. Und so ganz nebenbei waren es da oben dann auch schmale 2 Grad. Damit hatten wir auf der Tour eine Temperaturspanne von 35 Grad (Höchstwert 37 Grad, Tiefstwert 2 Grad). Das hat man nicht so oft.
Nach dem Galibier ging es dann relativ entspannt zum Telegraph und von dort richtig runter ins Tal. Ein Höhenunterschied von deutlich über 2000m.
Zwischendurch 2 kleine Kaffeepausen und so konnten wir die doch relativ lange Strecke auch ganz gut meistern. Der Col du Frene auf der weiteren Strecke war dann quasi Formsache.
Da wir dieses Mal Genf nicht zu nahe kommen wollte sind wir südwestlich vorbei. Dabei kommt man auch ein Stück durch die Jura. Beim Durchfahren haben wir dann festgestellt, dass das u.a. für Motorradfahrer auch eine ganz spannende Gegend sein kann. Hat mal wieder Spaß gemacht. Und so ging es dann auch immer weiter Richtung Norden. Und so gegen 16.30 Uhr waren wir dann auch am Hotel. Fast mitten in Besancon.
Heute Abend gönnen wir uns noch das letzte Abendessen der Tour.
Und morgen geht es nach Hause.
Von Besancon nach Neustadt, 11.09.22, 535 km
Um es kurz zu machen. Es war wieder mal eine tolle Motorrad Tour. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in Mallorca hätten etwas niedriger sein dürfen. Die Rückfahrt über die französischen Pässe hat uns dafür besonderen Fahrspaß bereitet. Wir waren alle am frühen Nachmittag wieder ohne Probleme wohlbehalten Zuhause.